Die Schaltzentrale für Ostseekriege – in Rostock (Auszüge aus einem Artikel, der im März 2018 in den Rostocker „Stadtgesprächen“ erschien)

Rostock wird wieder einmal sehr aufgewertet: Ein NATO-Hauptquartier für die Ostsee soll hier entstehen. 2017 hielt man sich dazu noch bedeckt. Die Ansage des Jahres war die Verlegung des Maritime Operations Centre (MOC) nach Rostock. Das MOC-Gebäude in der Kopernikusstraße ist noch im Bau. Demnächst werden aber von dort aus Ausbildung, Übungen und Einsätze sämtlicher deutscher Kriegsschiffe und Marineflieger weltweit gelenkt werden.

Schluss mit dem Krieg in Syrien! Mahnwache am Sonnabend, 15 Uhr, Kröpeliner-Tor-Vorplatz

Bis heute gibt es keine eindeutigen Beweise für einen Chemiewaffeneinsatz in Ost-Ghouta. Trotzdem haben die USA, Großbritannien und Frankreich über hundert Raketen auf Syrien abgefeuert. Vorbei am Völkerrecht, wie seinerzeit die „Koalition der Willigen“, die den Irak überfiel. Unter Inkaufnahme ziviler Opfer. Allein, um die Einflusszonen in Syrien noch deutlicher zu markieren. Wohl wissend, dass man auf diese Weise eine direkte Konfrontation mit Russland heraufbeschwört.  

Kein Aprilscherz! Zur neuen Waffenschule für alle Kampfflieger in Laage (Presseerklärung des Rostocker Friedensbündnisses vom 2. April 2018)

Auf dem militärischen Teil dieses Flughafens, dem Fliegerhorst des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73 „Steinhoff“, soll es seit gestern eine neue Waffenschule der Bundeswehr geben. Die Piloten für sämtliche Kampfflugzeuge der Bundeswehr sollen hier ihre Ausbildung bekommen. 

Rostocker Ostermarsch 2018: 100 Jahre Novemberrevolution – für den Frieden damals und heute! Nein zu Rostock als Ausgangspunkt von Kriegen! (jetzt auch mit Flyer)

Das Rostocker Friedensbündnis lädt für Ostersonnabend zum Ostermarsch ein. Beginn ist um 15 Uhr beim Matrosendenkmal am Kabutzenhof. Über Zwischenkundgebungen am Werftdreieck (15.25 Uhr) und am Volkstheater (15.55 Uhr) führt der Weg zur Abschlusskundgebung am Doberaner Platz (16.15 Uhr), wo der Ostermarsch um 16.30 Uhr endet.

Friedensschluss von Brest-Litowsk 1918: ein Lehrstück der Geschichte (Pressemitteilung der DFG-VK)

Die Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) erinnert im 100. Jahr seit dem Ende des Ersten Weltkriegs an den Friedensvertrag von Brest-Litowsk. Dieser Vertrag zwischen den Mittelmächten (Deutschland, Österreich-Ungarn, Bulgarien, Osmanisches Reich) und Sowjetrussland wurde am 3. März 1918 unterzeichnet. Wir betrachten die historischen Ereignisse und ziehen Parallelen zur Gegenwart.

Erneute Bitte um Solidarität: Nächste Runde des Verfahrens gegen Kriegsgegner Ruslan Kotsaba

Am Montag, 19. Februar 2018, wird das Verfahren gegen den ukrainischen Journalisten und Kriegsgegner Ruslan Kotsaba fortgesetzt. Mit dem Verfahren wird zum zweiten Mal über eine Anklage wegen Staatsverrats und Behinderung der Streitkräfte verhandelt.

Was gab es denn auf dem DFG-VK-Bundeskongress im November 2017?

Darüber gibt dieser Link zur Homepage der DFG-VK Auskunft:

https://buko2017.dfg-vk.de/startseite

Und hier geht es zur Abschlussresolution des Kongresses:

https://www.dfg-vk.de/files/pdf/pazifismus-und-antimilitarismus/2017-11-12_DFG-VK_BuKo-Abschlussresolution.pdf

Rostocker DFG-VK-Sommer 2017 (eine ausführliche Bilanz unserer Aktivitäten bis zum Bundeskongress)

Um ein verbreitetes Klischee zu bedienen: Ja, im Sommer ist es sogar im Norden warm. Beste Aktionszeit also! Und dieses Jahr waren unsere Aktionen nicht einmal nur auf den Norden beschränkt.

Hallo!

Leser unserer Homepage mussten in den letzten Monaten ganz stark sein: Wir haben lange nichts mehr gepostet. Wir waren die gastgebende Gruppe des Bundeskongresses der DFG-VK in Berlin. Mit dessen Vorbereitung haben wir also viele Wochen verbracht und danach haben wir verschnauft. Wir haben natürlich gegen das Adventskonzert der Bundeswehr in der Evangelischen Kirche Warnemünde protestiert und auch sonst noch einiges gemacht, aber daraus ist kein großer Text geworden. Klar kam das eine oder andere per E-Mail. Aber die Welt braucht auch unsere Homepage.

Weltfriedenstag 2017 in Rostock

Neue Atomwaffen und Spekulationen über ihren Einsatz, keine Ruhe im Osten der Ukraine, das nicht endende Leid der Zivilbevölkerung in Syrien, Drohungen, in Venezuela militärisch einzugreifen, Verwirrungen um das nordkoreanische Atomprogramm, die Bundeswehr auf mehreren Kontinenten, Angriffe auf kritische Stimmen durch Beschneidung der Pressefreiheit in der Türkei und beileibe nicht nur dort – dass wir im Krieg sind, wissen wir seit Jahren, aber die jetzige weltweite Situation gibt Anlass zu noch größerer Besorgnis.

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