Unsere Mahnwache zum Hiroshimatag 2021

Nie wieder Hiroshima und Nagasaki! Mit Transparenten und Fahnen machten wir gestern auf den Hiroshimatag aufmerksam und forderten Deutschlands Beitritt zum internationalen Atomwaffenverbotsvertrag. Wir halten diese Thematik auch für besonders wichtig für Rostock, weil seit September 2020 der Rostocker Oberbürgermeister Mayor for Peace (Mitglied der internationalen Bewegung der Bürgermeister für den Frieden) ist.

Unser Grußwort an die Wiener Friedensbewegung zum Hiroshimatag 2021

Liebe Freundinnen und Freunde in Wien, vielen Dank, dass Ihr auch dieses Jahr am Hiroshimatag in eindrucksvoller Weise auf die atomare Bedrohung der Welt aufmerksam macht. Wir grüßen Euch und wünschen Euch viel Erfolg!

Multikulturelle Wochen 2021 mit Veranstaltung über Hans Paasche

Von August bis Dezember finden in Rostock wieder die Multikulturellen Wochen statt. Vielen Dank an den Migrantenrat und alle anderen Ausrichter! Über das Programm kann man sich hier im Anhang informieren. In diesem Rahmen wird es auch eine Veranstaltung von uns geben: Unter dem Titel "Vom Kolonialoffizier in Deutsch-Ostafrika zum Pazifisten und Sozialisten - Hans Paasche ehren!" laden wir zusammen mit der Initiative "Hans Paasche ehren!" am 28. Oktober zu Vortrag und Gespräch in den Waldemarhof ein. Save the date!

„Ehre, wem Ehre gebührt!“ - Hans Paasche ehren! Ein Aufruf aus den Städten Bremen und Rostock

Hans Paasche war ein Denker von beklemmender Modernität. Seine Schriften und sein Engagement weisen ihn als herausragende Persönlichkeit der Jugend-, Ökologie-, Lebensre-form- und Friedensbewegung aus und geben Einblick in seine Wandlung vom Marine- und Kolonialoffizier zu einem bedeutenden Fürsprecher der Völker Afrikas und zugleich zu einem unerbittlichen Ankläger des deutschen Militarismus. Vieles von dem, was er gesagt und geschrieben hat, lädt uns ein, unsere heutige Haltung zu den Fragen von Krieg und Frieden ebenso zu überdenken wie unser Verhältnis zu Natur und Umwelt.

Ein Nachtrag vom März: Wir sind Teil von #unteilbar MV

Das Rostocker Friedensbündnis gehört zu den Erstunterzeichnern des Aufrufs von „#unteilbar MV“:

https://www.unteilbar-mv.org/

und arbeitet in diesem Bündnis mit. Wünschen wir uns allen viel Erfolg dabei!

Kundgebung am Ostersonnabend 2021

War unter Pandemiebedingungen kleinformatig, aber das Machbare: nur eine Kundgebung.

Nicht klein war die Bedeutung unserer Themen: Aufrüstung trotz Corona, der Atomwaffenverbotsvertrag und Deutschlands ausstehender Beitritt sowie die Rüstungsmesse und -konferenz UDT (Undersea Defence Technology), die im Juni/Juli in Rostock stattfinden soll.

Passenderweise standen wir vor dem Rathaus:

Initiative „Hans Paasche ehren!“

Wir möchten über die Gründung einer Initiative informieren, die sich für die Ehrung des Pazifisten Hans Paasche in Rostock einsetzt. Hier eine Erklärung der Initiative sowie ein Text mit näheren Angaben zur Person Hans Paasche:

„Hans Paasche ehren!“

Rostocker Oberbürgermeister neues Mitglied bei den Mayors for Peace

Die Mayors for Peace/Bürgermeister für den Frieden haben ein neues Mitglied: den Rostocker Oberbürgermeister! Mit der Annahme eines gemeinsamen Antrags der Fraktionen DIE LINKE.PARTEI, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und der Fraktion der SPD sowie eines ergänzenden Antrags über Termine für die Hissung der Flagge der Mayors for Peace wurde am 9. September 2020 im Rostocker Stadtparlament, der Bürgerschaft, der Beitritt beschlossen.

Gedenken an Hiroshima und Nagasaki – heute so aktuell wie seit 1945 nicht mehr

In diesen Tagen gedenken wir der Opfer der Atombombenabwürfe auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki und fragen danach, wie es um ihr Vermächtnis steht. Das ist in diesem Jahr leider nicht wie sonst im Rahmen unserer Kerzenaktion am Rostocker Schwanenteich möglich. Aber Stellung nehmen wollen wir trotzdem:

Schriftlicher Redebeitrag der DKP Rostock zum Rostocker Ostermarsch 2020

Liebe Freundinnen und Freunde des Friedens,
 

in Anbetracht der gegebenen Umstände kommt es nicht selten vor, dass selbst eine eigentlich banale Bemerkung wie „Wir bleiben politisch“ ein gewisses Unbehagen hervorruft. Vor allem wenn sie mit dem Hinweis darauf verbunden ist, dass bestimmte gesellschaftliche Bruchlinien durchaus nicht aufgehoben, gekittet oder auch nur überlagert werden durch die Herausforderungen, vor die das Virus uns stellt.
 

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